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Welche Nahrungsergänzung bei Demenz sinnvoll unterstützen kann

01.09.2025 22 mal gelesen 0 Kommentare
  • Omega-3-Fettsäuren können die Gehirnfunktion unterstützen und Entzündungen reduzieren.
  • Vitamin B12 trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei und kann einem Mangel entgegenwirken.
  • Ginkgo biloba wird eine Verbesserung der Durchblutung und der kognitiven Leistung nachgesagt.

Multivitamin- und Mineralstoffpräparate: Aktuelle Studienergebnisse zur Wirkung bei Demenz

Multivitamin- und Mineralstoffpräparate rücken zunehmend in den Fokus der Demenzforschung, insbesondere seit die COSMOS-Mind-Studie erstmals signifikante Effekte auf die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Menschen dokumentiert hat. Was steckt dahinter? In dieser groß angelegten Untersuchung erhielten über 2.000 Personen ab 65 Jahren täglich ein Multivitamin-Mineralstoff-Präparat oder ein Placebo – und zwar über drei Jahre hinweg. Die Ergebnisse sind bemerkenswert: Die Supplementierung verlangsamte den kognitiven Abbau um etwa 60 %, was einer Verzögerung des geistigen Alterns um fast zwei Jahre entspricht.

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Bemerkenswert ist auch, dass insbesondere Menschen mit bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen von der Einnahme profitierten. Der Effekt war bei dieser Untergruppe sogar noch ausgeprägter. Die Forscher vermuten, dass die verbesserte Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen eine Rolle spielt, wobei die genauen Mechanismen noch nicht abschließend geklärt sind.

Allerdings gibt es auch Einschränkungen: Der individuelle Vitamin- und Mineralstoffstatus der Teilnehmenden wurde nicht erhoben. Es bleibt also offen, ob vor allem Menschen mit Mangelerscheinungen profitieren oder ob auch Gesunde einen Vorteil haben. Die Autoren der Studie betonen, dass weitere, gezielte Untersuchungen notwendig sind, bevor eine allgemeine Empfehlung ausgesprochen werden kann.

Ein interessanter Aspekt: Im Vergleich zu anderen Nahrungsergänzungen, die oft enttäuschende oder widersprüchliche Ergebnisse liefern, ist der Nutzen von Multivitamin- und Mineralstoffpräparaten bei Demenz zumindest in dieser Studie klar messbar. Dennoch gilt: Die Einnahme sollte immer individuell und in Absprache mit medizinischem Fachpersonal erfolgen, denn pauschale Lösungen gibt es nicht.

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Konkrete Beispiele: Welche Nahrungsergänzungen zeigen bei Demenz potenziellen Nutzen?

Welche Nahrungsergänzungen könnten bei Demenz tatsächlich einen Unterschied machen? Die Forschung liefert dazu einige spannende, wenn auch teils noch kontroverse Ansätze. Es gibt bestimmte Substanzen, die immer wieder in Studien auftauchen, weil sie entweder antioxidative, entzündungshemmende oder gefäßschützende Eigenschaften besitzen. Hier ein Überblick über Präparate, die aktuell als potenziell hilfreich diskutiert werden:

  • S-Adenosylmethionin (SAMe): Dieses körpereigene Molekül spielt eine Rolle im Methylstoffwechsel und bei der Bildung von Neurotransmittern. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Supplementierung den Homocysteinspiegel senken und dadurch möglicherweise das Demenzrisiko beeinflussen könnte. Klare Empfehlungen gibt es aber noch nicht.
  • Phosphatidylserin: Ein Bestandteil von Zellmembranen, der vor allem im Gehirn vorkommt. In kleinen Studien zeigte sich eine leichte Verbesserung der Gedächtnisleistung bei älteren Menschen mit kognitiven Beschwerden. Die Wirkung scheint allerdings begrenzt und eher kurzfristig zu sein.
  • Acetyl-L-Carnitin: Diese Substanz ist am Energiestoffwechsel der Nervenzellen beteiligt. Einzelne Studien berichten von einer leichten Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Demenzpatienten, insbesondere im Frühstadium. Die Datenlage ist jedoch noch dünn.
  • Resveratrol: Ein Pflanzenstoff, der vor allem in roten Trauben vorkommt. Es gibt Hinweise, dass Resveratrol Entzündungsprozesse im Gehirn hemmen und die Durchblutung fördern könnte. Klinische Belege für einen klaren Nutzen bei Demenz fehlen bislang, aber die Forschung läuft auf Hochtouren.
  • Coenzym Q10: Als Antioxidans schützt es die Zellen vor oxidativem Stress. In Tierversuchen wurden positive Effekte auf das Gehirn beobachtet, beim Menschen sind die Ergebnisse jedoch noch nicht überzeugend genug für eine Empfehlung.

Wichtig: Diese Nahrungsergänzungen sind keineswegs als Ersatz für eine medizinische Behandlung gedacht. Wer sie ausprobieren möchte, sollte dies immer mit dem behandelnden Arzt absprechen. Die Forschung ist hier in Bewegung – neue Erkenntnisse könnten die Empfehlungen in den nächsten Jahren verändern.

Vor- und Nachteile ausgewählter Nahrungsergänzungsmittel im Einsatz bei Demenz

Substanz Pro (potenzieller Nutzen) Contra (Einschränkungen/Nachteile)
Multivitamin- und Mineralstoffpräparate
  • Verlangsamung des kognitiven Abbaus laut COSMOS-Mind-Studie um bis zu 60 %
  • Besonders nützlich bei älteren Menschen und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Individueller Mikronährstoffstatus meist nicht berücksichtigt
  • Noch keine allgemeine Empfehlung, weitere Forschung nötig
Omega-3-Fettsäuren
  • Wichtige Bestandteile für die allgemeine Gesundheit
  • Mögliche präventive Wirkung bei niedrigem Spiegel im Blut
  • Keine überzeugende Wirkung auf bestehende Demenz
  • Uneinheitliche Studienergebnisse, subjektiver Nutzen nicht objektivierbar
B-Vitamine (B6, B12, Folsäure)
  • Sinnvoll bei nachgewiesenem Mangel und erhöhtem Homocystein
  • Keine klare Wirkung auf Gedächtnisleistung bei Demenz
  • Für Prävention oder breite Anwendung keine wissenschaftliche Grundlage
Vitamin E
  • Als Antioxidans potenziell schützend
  • Nur geringe, klinisch kaum relevante Effekte
  • Risiko von Nebenwirkungen (z.B. Blutungsgefahr bei Hochdosis)
Ginkgo biloba
  • Gelegentliche leichte Verbesserungen bei leichter/mittlerer Demenz
  • In der Regel gut verträglich
  • Effekte häufig minimal und statistisch fraglich
  • Schwankende Qualität je nach Präparat
Curcumin
  • Im Tierversuch antioxidativ und entzündungshemmend
  • Kaum Aufnahme ins menschliche Gehirn
  • Keine überzeugenden klinischen Belege beim Menschen
Resveratrol, Coenzym Q10, Acetyl-L-Carnitin, Phosphatidylserin, SAMe
  • Potenziell antioxidative, gefäßschützende oder kognitive Effekte in Studienansätzen
  • Datenlage meist unzureichend für Empfehlungen
  • Effekte, falls vorhanden, oft nur kurzfristig oder gering

Omega-3-Fettsäuren: Wie sinnvoll ist die Einnahme bei Demenz?

Omega-3-Fettsäuren werden oft als Hoffnungsträger im Kampf gegen Demenz gehandelt, aber wie sieht es mit ihrer tatsächlichen Wirksamkeit aus? Neue Metaanalysen und Übersichtsarbeiten der letzten Jahre liefern ein eher gemischtes Bild. Während eine Ernährung mit regelmäßigem Fischverzehr weiterhin als günstig für die geistige Gesundheit gilt, ist der direkte Nutzen von Omega-3-Supplementen speziell bei bereits bestehender Demenz deutlich weniger überzeugend.

Interessant ist, dass einige Studien darauf hinweisen, dass Menschen mit niedrigen Omega-3-Spiegeln im Blut ein erhöhtes Risiko für kognitive Verschlechterung haben könnten. Allerdings: Wird Omega-3 als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, zeigt sich in den meisten Untersuchungen kein klarer Vorteil hinsichtlich Gedächtnisleistung oder Alltagskompetenz bei Demenzpatienten. Die Hoffnung, durch Kapseln mit EPA und DHA den Verlauf der Erkrankung zu bremsen, hat sich bislang also nicht wirklich erfüllt.

  • In einigen Fällen berichten Betroffene über subjektive Verbesserungen, etwa bei Stimmung oder Antrieb, doch objektive, messbare Effekte auf die Demenzsymptome bleiben aus.
  • Wissenschaftler diskutieren, ob Omega-3-Fettsäuren eventuell in sehr frühen Stadien oder sogar präventiv besser wirken könnten als bei fortgeschrittener Demenz.
  • Auch die Dosierung und die Dauer der Einnahme sind entscheidende Faktoren, die in den bisherigen Studien sehr unterschiedlich gehandhabt wurden.

Fazit: Omega-3-Fettsäuren sind für die allgemeine Gesundheit wichtig, aber als gezielte Nahrungsergänzung bei Demenz liefern sie bislang keine überzeugenden Ergebnisse. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt besser auf eine ausgewogene Ernährung mit Fisch, statt auf hochdosierte Präparate zu hoffen.

Ginkgo biloba und Curcumin: Evidenzlage und mögliche Einsatzbereiche

Ginkgo biloba wird seit Jahrzehnten als pflanzliches Mittel zur Unterstützung der Gedächtnisleistung vermarktet. Doch wie sieht es mit der tatsächlichen Evidenz aus? Aktuelle systematische Reviews und große klinische Studien zeigen, dass Ginkgo-Präparate bei leichter bis mittelschwerer Demenz zwar gelegentlich minimale Verbesserungen in Aufmerksamkeit oder Alltagsbewältigung erzielen, diese Effekte aber meist statistisch kaum ins Gewicht fallen. Zudem schwanken die Ergebnisse je nach Präparat und Dosierung stark. Eine eindeutige Empfehlung für den routinemäßigen Einsatz lässt sich daraus nicht ableiten.

Curcumin, der aktive Bestandteil von Kurkuma, wird in der Demenzforschung vor allem wegen seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften untersucht. In präklinischen Studien, also an Zellkulturen und Tieren, konnte Curcumin die Bildung von Amyloid-Plaques – einem Kennzeichen der Alzheimer-Erkrankung – verringern. Allerdings gelingt es dem Wirkstoff beim Menschen bislang kaum, in ausreichender Menge ins Gehirn zu gelangen. Klinische Studien mit älteren Erwachsenen liefern bislang keine überzeugenden Belege für eine spürbare Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten.

  • Für beide Substanzen gilt: Die Verträglichkeit ist in der Regel gut, Nebenwirkungen sind selten, aber Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können auftreten.
  • Ein möglicher Einsatzbereich könnte in der unterstützenden Behandlung bei sehr frühen kognitiven Beschwerden liegen, sofern keine Kontraindikationen bestehen.
  • Wer sich für Ginkgo oder Curcumin interessiert, sollte die Qualität der Präparate kritisch prüfen und eine Rücksprache mit dem Arzt halten.

Unterm Strich: Weder Ginkgo biloba noch Curcumin können aktuell als evidenzbasierte Therapie bei Demenz empfohlen werden, doch die Forschung bleibt am Ball – und neue Formulierungen oder Kombinationen könnten in Zukunft noch Überraschungen bereithalten.

B-Vitamine und Vitamin E: Helfen diese Supplemente bei Demenz?

B-Vitamine wie B6, B12 und Folsäure stehen im Verdacht, durch die Senkung des Homocysteinspiegels einen schützenden Effekt auf das Gehirn zu haben. Tatsächlich gibt es einige kleinere Studien, die darauf hindeuten, dass eine Supplementierung bei Menschen mit erhöhtem Homocystein den Abbau bestimmter Hirnstrukturen etwas verlangsamen könnte. Doch: In Bezug auf die direkte Verbesserung von Gedächtnisleistung oder Alltagskompetenz bei Demenzpatienten liefern größere, methodisch hochwertige Untersuchungen bislang keine überzeugenden Resultate.

  • Eine gezielte Einnahme von B-Vitaminen scheint vor allem dann sinnvoll, wenn ein nachgewiesener Mangel besteht – etwa bei älteren Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen oder bestimmten Ernährungsgewohnheiten.
  • Für die breite Anwendung zur Vorbeugung oder Behandlung von Demenz fehlt aktuell die wissenschaftliche Grundlage.

Vitamin E wird häufig wegen seiner antioxidativen Eigenschaften diskutiert. Einige ältere Studien legen nahe, dass hochdosiertes Vitamin E den Verlauf bei Alzheimer-Patienten minimal verzögern könnte. Allerdings warnen Fachgesellschaften inzwischen vor der unkritischen Einnahme hoher Dosen, da Nebenwirkungen wie ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden können.

  • Eine Supplementierung mit Vitamin E sollte ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle erfolgen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Blutverdünnern.
  • Für gesunde ältere Menschen oder zur allgemeinen Prävention von Demenz gibt es keine überzeugenden Belege für einen Nutzen.

Fazit: B-Vitamine und Vitamin E können bei nachgewiesenem Mangel oder in Einzelfällen unterstützend wirken, sind aber kein Allheilmittel gegen Demenz. Eine individuelle Diagnostik bleibt unerlässlich.

Praktische Empfehlungen: Worauf sollten Betroffene und Angehörige bei Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Praktische Empfehlungen: Worauf sollten Betroffene und Angehörige bei Nahrungsergänzungsmitteln achten?

  • Qualität und Herkunft prüfen: Nahrungsergänzungsmittel unterliegen nicht immer denselben strengen Kontrollen wie Arzneimittel. Achten Sie auf Präparate aus zertifizierten Apotheken oder von seriösen Herstellern, um Verunreinigungen und Fehldosierungen zu vermeiden.
  • Inhaltsstoffe genau vergleichen: Die Zusammensetzung kann sich je nach Produkt erheblich unterscheiden. Lesen Sie die Etiketten sorgfältig und meiden Sie Präparate mit unnötigen Zusatzstoffen, Füllstoffen oder Farbstoffen.
  • Wechselwirkungen berücksichtigen: Nahrungsergänzungsmittel können mit verschreibungspflichtigen Medikamenten interagieren. Informieren Sie den behandelnden Arzt immer über geplante oder bereits eingenommene Präparate.
  • Individuelle Verträglichkeit beobachten: Gerade ältere Menschen reagieren manchmal empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe. Notieren Sie Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden, Hautreaktionen oder Schlafprobleme und besprechen Sie diese zeitnah mit Fachpersonal.
  • Keine Eigenmedikation bei Vorerkrankungen: Personen mit chronischen Erkrankungen wie Nierenproblemen, Leberleiden oder Blutgerinnungsstörungen sollten Nahrungsergänzungsmittel niemals ohne ärztliche Rücksprache einnehmen.
  • Seriöse Informationsquellen nutzen: Verlassen Sie sich nicht auf Werbeversprechen oder Erfahrungsberichte aus dem Internet. Ziehen Sie wissenschaftlich fundierte Informationsquellen und unabhängige Beratung vor.
  • Regelmäßige Überprüfung des Bedarfs: Lassen Sie den tatsächlichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen regelmäßig durch Blutuntersuchungen kontrollieren, um eine Über- oder Unterversorgung zu vermeiden.

Wer umsichtig handelt, schützt sich vor unnötigen Risiken und kann gemeinsam mit Fachleuten die individuell beste Entscheidung treffen.

Fazit: Welche Nahrungsergänzung kann Demenz tatsächlich unterstützen?

Fazit: Welche Nahrungsergänzung kann Demenz tatsächlich unterstützen?

Nach dem aktuellen Stand der Forschung gibt es bislang keine einzelne Nahrungsergänzung, die Demenz sicher und zuverlässig aufhalten oder verhindern kann. Dennoch deuten neuere Untersuchungen darauf hin, dass ein individuell angepasster Ansatz sinnvoll sein könnte. Entscheidend ist, gezielt auf Defizite zu reagieren – beispielsweise durch Laborkontrollen, die einen Mangel an bestimmten Mikronährstoffen wie Vitamin D, B12 oder Folsäure aufdecken. Erst dann kann eine gezielte Supplementierung überhaupt einen Unterschied machen.

  • Innovative Ansätze: Die Forschung prüft derzeit, ob personalisierte Supplementierungsstrategien – also die gezielte Gabe fehlender Mikronährstoffe basierend auf Blutwerten – das Fortschreiten von Demenz bremsen können. Erste Pilotprojekte dazu laufen bereits, Ergebnisse stehen aber noch aus.
  • Kombinationen im Fokus: Künftig könnten Kombinationen aus mehreren Mikronährstoffen, angepasst an individuelle Risikoprofile, eine größere Rolle spielen als Einzelpräparate. Hierzu zählen auch Präparate, die antioxidative und entzündungshemmende Substanzen gemeinsam enthalten.
  • Prävention statt Therapie: Die beste „Unterstützung“ durch Nahrungsergänzungsmittel könnte letztlich in der gezielten Vorbeugung liegen – etwa bei nachgewiesenem Risiko oder in sehr frühen Stadien, bevor Demenzsymptome auftreten.

Wichtig bleibt: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für medizinische Betreuung oder eine gesunde Lebensweise. Ihr Nutzen entfaltet sich – wenn überhaupt – nur im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts, das Ernährung, Bewegung und soziale Aktivität einschließt.

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FAQ: Nahrungsergänzungsmittel bei Demenz – Nutzen, Auswahl, Sicherheit

Welche Nahrungsergänzungsmittel zeigen laut Studien den vielversprechendsten Nutzen bei Demenz?

Neuesten Studien zufolge, insbesondere der COSMOS-Mind-Studie, können Multivitamin- und Mineralstoffpräparate einen positiven Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Menschen haben. Besonders profitieren laut bisherigen Ergebnissen Personen mit bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine allgemeine Empfehlung ist allerdings noch nicht möglich, da weitere Forschung nötig ist.

Gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die nachweislich keine Wirkung bei Demenz haben?

Für Nahrungsergänzungen wie Ginkgo biloba, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Curcumin und B-Vitamine zeigen systematische Übersichten und große Studien bislang keine überzeugende oder breite Wirksamkeit zur Vorbeugung oder Behandlung von Demenz. Die Effekte, falls vorhanden, sind meist gering oder individuell nicht nachweisbar.

Wann ist eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bei Demenz sinnvoll?

Eine gezielte Supplementierung ist vor allem bei nachgewiesenem Mangel ratsam, zum Beispiel bei B-Vitaminen, Vitamin D oder Folsäure. Die Einnahme sollte immer in Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen, insbesondere bei älteren Menschen oder bestehenden Vorerkrankungen. Eigendiagnose und Selbstmedikation sind nicht zu empfehlen.

Welche Risiken sollten bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln berücksichtigt werden?

Nahrungsergänzungsmittel können Wechselwirkungen mit Medikamenten haben, insbesondere bei hochdosierten Präparaten (z. B. Vitamin E). Außerdem besteht das Risiko einer Überdosierung oder Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden. Betroffene sollten die Qualität der Präparate, mögliche Füllstoffe und die individuelle Verträglichkeit stets kritisch prüfen.

Was ist bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln im Zusammenhang mit Demenz zu beachten?

Es sollte auf Produkte von seriösen Anbietern und geprüfter Qualität geachtet werden. Eine vorherige medizinische Beratung ist wichtig, um den eigenen Bedarf feststellen und Über- oder Unterversorgung vermeiden zu können. Die tatsächliche Wirkung ist oft individuell und sollte regelmäßig überprüft werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Multivitamin- und Mineralstoffpräparate können laut aktueller Studien den kognitiven Abbau bei älteren Menschen, besonders mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verlangsamen. Eine allgemeine Empfehlung ist jedoch noch nicht möglich; weitere Forschung zu individuellen Effekten und anderen Nahrungsergänzungen läuft.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Multivitamin- und Mineralstoffpräparate gezielt einsetzen: Laut aktueller Studien, wie der COSMOS-Mind-Studie, können Multivitamin- und Mineralstoffpräparate den kognitiven Abbau bei älteren Menschen verlangsamen – besonders bei Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine Einnahme sollte jedoch individuell geprüft und mit dem Arzt abgestimmt werden.
  2. Nur bei nachgewiesenem Mangel supplementieren: B-Vitamine (B6, B12, Folsäure) und Vitamin D sind vor allem dann sinnvoll, wenn ein Mangel vorliegt. Lassen Sie daher regelmäßig Ihre Blutwerte kontrollieren, um eine gezielte und bedarfsgerechte Ergänzung zu ermöglichen.
  3. Von Einzelpräparaten keine Wunder erwarten: Präparate wie Omega-3-Fettsäuren, Ginkgo biloba, Curcumin, Resveratrol oder Coenzym Q10 zeigen in Studien meist nur geringe oder unklare Effekte bei bestehender Demenz. Nutzen und Risiken sollten stets individuell abgewogen werden, insbesondere bei chronischen Vorerkrankungen.
  4. Qualität und Wechselwirkungen beachten: Achten Sie auf hochwertige, geprüfte Präparate und informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Wechselwirkungen mit Medikamenten (z.B. bei Vitamin E und Blutverdünnern) können Risiken bergen.
  5. Ganzheitlicher Ansatz ist entscheidend: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und soziale Aktivität. Ihr Nutzen entfaltet sich am besten im Rahmen eines individuellen, ganzheitlichen Konzepts zur Förderung der geistigen Gesundheit.

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